coronal lebensmittel liefern lassen

Wegen Corona Lebensmittel liefern lassen oder noch in den Supermarkt?Neutralität mutual geprüft

In Zeiten der Coronakrise, von Hamsterkäufen und Abstandhalten von 2 Metern in Supermärkten: Macht es Sinn, sich wegen Corona Lebensmittel nach Hause liefern zu lassen? Wann ist es in Ordnung, noch in den Supermarkt zu gehen, und wie komme ich an meine Lebensmittel?

Soll ich noch in den Supermarkt gehen?

Die Supermärkte haben in der letzten Zeit aufgerüstet und vieles getan, um sowohl Kunden als auch Mitarbeiter vor dem Coronavirus zu schützen. Die Kassen sind mit Desinfektionsmitteln, Handschuhen und extra Plexiglas ausgestattet, man wird dazu angehalten, mit Karte zu zahlen. Bei manchen Läden darf nur noch eine bestimmte Anzahl an Personen hinein, bei anderen nur mit Einkaufswagen. Es soll ein Abstand von 2 Metern eingehalten werden, und Linien am Boden zeichnen einen den Weg vor. Dennoch ist im Supermarkt eine Ansteckungsgefahr gegeben, weil viele verschiedene Menschen zusammenkommen und vieles angefasst wird, worauf sich Krankheitserreger halten können.

Sind Sie in der Risikogruppe (über 60 und / oder Vorerkrankungen), sollten Sie nicht mehr in den Supermarkt gehen, weil die Ansteckungsgefahr einfach zu groß ist. Sind Sie am kränkeln oder erkältet, sollten Sie ebenfalls erwägen, den Gang zum Laden zu unterlassen, um andere nicht zu gefährden. Es gibt die Möglichkeit, sich wegen Corona Lebensmittel liefern zu lassen.

Eigentlich sollte es klar sein: Sie sollten auf keine Fall in einen Supermarkt gehen, falls Sie positiv auf das Coronavirus getestet worden sind oder Kontakt mit einer angesteckten Person hatten!

Alle anderen sollten sich an Folgendes halten: Nach jedem Supermarkt Besuch gründlich Hände waschen! Die Regelungen müssen befolgt werden. Gehen Sie nur sooft wie unbedingt nötig einkaufen. Im Laden einen Abstand von 2 Metern zu anderen Menschen einhalten. Lieber einmal in der Woche einen Großeinkauf tätigen, als für jede Kleinigkeit in den Supermarkt laufen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, für eine ältere Person oder Risikogruppe einkaufen zu gehen, sollten Sie das tun.

Lebensmittel gegen Corona

Wie kann ich mir wegen Corona Lebensmittel liefern lassen?

Wir alle müssen wegen der aktuellen Coronakrise unseren Beitrag leisten und soviel Zeit wie möglich zu Hause verbringen. Vieles verschiebt sich jetzt in den Online-Bereich, so zum Beispiel Home Office, Live-Streaming oder Shopping. Auch das Einkaufen von Lebensmitteln kann online erfolgen. Sind Sie Teil der Risikogruppe, so macht das Online-Einkaufen von Lebensmitteln Sinn, um sich zu schützen und sich keiner Ansteckungsgefahr in Läden auszusetzen. Zum Glück gibt es einige Online Supermärkte, bei denen man wegen Corona Lebensmittel liefern lassen kann – aber auch Getränke und Dinge des täglichen Bedarfs sind lieferbar. Bei uns finden Sie beispielsweise:

Die gängigsten Supermärkte, bei denen man online Lebensmittel einkaufen kann, sind Rewe, real.de und Amazon. Um bei einem Online Supermarkt einzukaufen, suchen Sie sich einen Online Lieferdienst aus, geben PLZ und Stadt ein, klicken sich durchs Sortiment und wählen die gewünschten Produkte aus. Dann wählen Sie das gewünschte Zeitfenster und Tag für die Lieferung und abschließend Ihre Zahlungsart aus.

corona lebensmittel liefern lassen

Die Nachfrage nach Lebensmittel Lieferdiensten steigt. Aktuell kann es jedoch wegen der Coronakrise zu Lieferungs-Verzögerungen aufgrund des hohen Bestellaufkommens kommen. Die Bearbeitungszeit Ihrer Bestellung kann 4-6 Werktage dauern und das Sortiment kann eingeschränkt sein. So gibt es auch bei Online Supermärkten einen Engpass an Klopapier. Der Einzelhandel ergreift Maßnahmen, um die Lage zu verbessern und geht über in den sogenannten „Weihnachtsmodus“. Das Sonntagsfahrverbot ist für den Warenverkehr aufgehoben und dieser ist auch von der Schließung diverser Landesgrenzen nicht betroffen. Sie müssen als keine Angst vor einer Lebensmittelknappheit haben und keine Hamsterkäufe tätigen, auch wenn einzelne Produkte für den Moment ausverkauft sind.

Um den Kunden weiterhin zu schützen, wird eine kontaktlose Lieferung durchgeführt: Dabei stellt der Bote die bestellten Lebensmittel vor der Haustüre ab und hat somit keinen direkten Kontakt zum Kunden. Die Boten sind jedoch dazu angehalten, zumindest solange zu warten, bis die Haustüre aufgeht. Zur Zeit sind außerdem nur Lieferungen möglich, wenn Sie vorab bereits online bezahlt haben.

Eine weitere Möglichkeit, sich trotz Corona fertige Gerichte online liefern lassen: Viele Restaurants und Bistros in Ihrer Stadt sind durch Schließungen in Ihrer Existenz bedroht. Einige bieten einen Lieferservice und liefern Ihnen fertige Menüs und Mittagessen nach Hause. Unterstützen Sie Ihre lokale Gastronomie und bestellen Sie Essen online bei Ihrem Lieblingsrestaurant!

Nachbarschaftshilfe – Welche weiteren Möglichkeiten gibt es, an Lebensmittel zu kommen?

Coronahilfe Nebenan
Haben Sie nicht mehr die Möglichkeit, selbst Ihre Einkäufe zu tätigen und möchten Sie nicht Lebensmittel online bestellen, so gibt es zur Coronakrise auch andere Möglichkeiten, um an Lebensmittel zu gelangen. Aus Solidarität haben sich Nachbarschaftshilfen zusammengeschlossen, die anbieten, für ältere Personen und andere Risikogruppen einkaufen zu gehen. Schauen Sie sich in lokalen Tageszeiten oder im Internet nach solchen Hilfsangeboten um. Bei Nebenan.de zum Beispiel finden Sie eine regionale Coronahilfe. Sie können sich ganz einfach dafür anmelden und angeben, in welchem Bereich Sie Hilfe brauchen oder anbieten möchten.

fb coronahilfe

Eine weitere Möglichkeit ist es, regionalen Coronahilfe-Gruppen auf Facebook beizutreten. Damit können Sie sich schnell und einfach vernetzen. Täglich werden dort Angebote fürs Einkaufen gehen oder Hilfegesuche eingestellt. Einfach auf Facebook nach Coronahilfe + ihre Stadt suchen und der Gruppe beitreten oder eine eigene Gruppe gründen.

Wichtige Infos für Helfer: Meiden Sie direkten Kontakt zu den Personen, für die Sie einkaufen und stellen Sie die Einkäufe am Besten vor die Haustür. Halten Sie sich an die Verhaltensregeln im Supermarkt.

Es ist sehr löblich, dass sich so viele helfende Hände finden, den Gefährdeten unserer Gesellschaft zu Zeiten der Coronakrise unter die Hände zu greifen. Dennoch sollten auch die Helfer sich schützen und nicht gefährdet werden und deswegen auch die Regelungen der Kontaktsperre und des social distancing einhalten.

Fazit
Die Risikogruppe sollte den Gang zum Supermarkt vermeiden. Alle anderen können unter Beachtung der Regeln des Supermarktes weiterhin einkaufen gehen, sollten dies jedoch so weit wie möglich beschränken und keine Hamsterkäufe tätigen. Ansonsten gibt es die Möglichkeit, sich bei Online Supermärkten wie Rewe wegen Corona Lebensmittel liefern zu lassen. Aufgrund der steigenden Nachfrage ergeben sich auch hier momentan Lieferengpässe. Unterstützung beim Einkaufen finden Sie auch bei Nachbarschaftshilfen.

Bildquellen: Vielen Dank an Tumisu©pixabay.de, Kerde Severin©pexels.com und Nebenan©Good Hood GmbH.

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